Mozart-Requiem, sowie Werke von Bach und Cornelius – 09. Nov. 2019

Plakat Mozart RequiemDas „Requiem in d-moll“ aus dem Jahr 1791 ist Wolfgang
Amadeus Mozarts letzte Komposition. Die mysteriösen
Umstände des Kompositionsauftrags und der frühe Tod
Mozarts während der Arbeit am Requiem gaben schon
immer Anlass zur Mythenbildung, was dieses grandiose Werk noch geheimnisvoller macht.

Mozart hinterließ das Stück als Fragment. Vollendet wurde es von seinem Schüler Süßmayr nach Skizzen, deren Existenz lange bezweifelt wurde, weil Süßmayr gegenüber dem Verleger Breitkopf versicherte, „[d]as Sanctus, Benedictus,
und Agnus Dei […] ganz neu […] verfertigt“ zu haben. Dass es
die Skizzen wirklich gibt, ist erwiesen, seit Anfang der 1960er
Jahre zwei dieser Skizzenblätter entdeckt wurden. Das rückt
Süßmayrs oft kritisierte Arbeit in ein anderes Licht und bewog
den künstlerischen Leiter Christian Drengk, das Requiem in
Süßmayrs Fertigstellung aufzuführen.

Die Trauermotette „O Jesu Christ, meins Lebens Licht“ von
Johann Sebastian Bach, ein weiteres „Requiem“ auf den
Hebbel-Text „Seele, vergiss nicht die Toten“ des romantischen
Komponisten Peter Cornelius und ein Werk unserer Zeit:
„Stufen zu Mozart“, 1991 von Oskar Gottlieb Blarr komponiert,
vervollständigen das Konzertprogramm.

Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem
Peter Cornelius: Seele, vergiss nicht die Toten
Johann Sebastian Bach: O Jesu Christ, meins Lebens Licht BWV 118
Oskar Gottlieb Blarr: Stufen zu Mozart
Samstag, 09. November 2019, 19:30 Uhr
St. Reinoldi-Kirche Dortmund

  • Lena Laferi, Sopran
  • Charlotte Quadt-Kohlhepp, Alt
  • Ulrich Cordes, Tenor
  • Andreas Elias Post, Bass
  • Neue Philharmonie Westfalen
  • Dortmunder Bachchor an St. Reinoldi
  • Christian Drengk, Leitung

Karten:  10 € (erm. 5 €) | 16 € | 20 € | 27 € | 33 €

Eine Veranstaltung der Ev. Kirchengemeinde St. Reinoldi und der Ev. Stadtkirchenarbeit an St. Reinoldi